Wer fürchtet den chinesischen Abschwung?
Wie deutsche Autokonzerne ihr Geld in China verdienen ist klar. Kfz-Ausfuhr aus Deutschland nach China – die würde nicht einmal die NSA und all die anderen Überwachungsfreunde auf Radarschirmen entdecken. Geschweige denn, ob es sie überhaupt interessieren würde. 0,76 Prozent des deutschen Warenexports – soviel waren es im Mai oder 673,624 Mio. Euro. Fast schon Peanuts. Vermutlich ist es deswegen auch so langweillig, dass es 2013 bislang rund 40 Prozent* weniger sind als vor einem Jahr. Viel interessanter ist dann auch eher die Frage, wie deutsche Autokonzerne überhaupt diesen Abschwung in der Volksrepublik gerade miterleben? Und so sieht er aus, der Abschwung Chinas in deutschen Absatzbilanzen: Mit ihren Joint Ventures sind die Wolfsburger größter Autoverkäufer und –produzent in der Volksrepublik, Hongkong und Macao – nach eigenen Angaben. Unter den deutschen Herstellern hatten sie im ersten Halbjahr einen Marktanteil von um die 85 Prozent. Und sie wachsen noch immer – mit…
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