Wettbewerbsfähigkeit Tag

Deutschlands Standortpropheten, sucht Euch für den Sommer einen ganz ruhigen Berg!

Der Economist träumt noch immer davon, Deutschland möge zur Hegemonialmacht Europas aufsteigen. Also so richtig, mit Strategie und Konzept und so...

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Es war alles für die Katz! – Die kolossale Dummheit der deutschen Wirtschaftspolitik

Jörg Asmussen sorgt sich darum, dass Deutschland wieder zum „Kranken Mann“ Europas wird. Wie recht der Mann doch hat! Mit seinen Rezepten, naja...

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1,5 Billionen Geldflut deutscher Sparer oder Herr Weidmann will ernsthaft mit weniger Leistungsbilanzüberschuss Europa retten!

Wer es ist immer noch nicht glaubt, sollte sich folgende Grafik anschauen. Deutschland überflutet die Welt mit billigem Geld. Mitte 2001, kurz nach Platzen der New Economy Blase, ging es los. Wir exportieren seitdem unaufhörlich unsere Ersparnisse in die weite Welt. In zwölf Jahren ist eine Summe von mehr als 1,5 Billionen Euro aufgelaufen (rote Linie). Und ein Ende ist nicht abzusehen. Wie das kommt und welche Gefahr dies bedeutet, ist hier beschrieben. Klar ist auch, dass der leichtfertige (und hoffentlich vorläufige) Tot des Sozialstaates das alles entscheidend ausgelöst hat. Diese 1,5 Billionen Euro hätten zwar nicht alle in Deutschland investiert werden können. Denn die Ausländer kaufen ja auch deswegen unsere Autos, weil wir ihnen Kredit gegeben. Und das erhöht wiederum unsere Einnahmen, die wir zur Seite legen. Fatalerweise haben wir die anderen aber so lange gedopt, dass wir selber abhängig geworden sind. Das ist bei den Chinesen ganz ähnlich, die haben...

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Das Rezept eines Drogendealers

Alles gut und schön. Die deutschen Firmen sind also seit 1996 von Jahr zu Jahr wettbewerbsfähiger geworden. Sie haben ihre Arbeitskosten gesenkt und dadurch mehr und mehr auf der ganzen Welt verkauft. Deutsche Exporteure setzen mittlerweile ihre Waren und Dienstleistungen auf der Welt (und in Europa) im Schnitt um ein Drittel günstiger ab als noch Mitte der 1990er Jahre. Und die reale Abwertung will gar nicht mehr aufhören. Vergleichen wir das Jahr 2012 mit 2001, als Deutschland praktisch eine ausgeglichene Leistungsbilanz auswies. Man könnte auch sagen, das Land befand sich im außenwirtschaftlichen Gleichgewicht. Aufwertung und Leistungsbilanzdefizite nach der deutschen Einheit waren längst vergessen. Nach Berechnungen der EU-Kommission war Deutschland vergangenes Jahr gegenüber 36 wichtigen Volkswirtschaften (inklusive EU und China) rund 5 Prozent unterbewertet – siehe grüne Linie in der folgenden Grafik. In Europa waren es sogar noch 10 Prozent (blaue Linie). So große Wettbewerbsvorteile gegenüber dem Rest der Welt dürfte die deutsche Wirtschaft...

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