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Meine Stimme aus Wien: Globale Wachstumssorge

Auf den Finanzmärkten macht sich extremer Pessimismus breit. Noch hat aber kaum jemand die USA und Europa bei seinen Konjunktursorgen auf dem Radar. Anleger fürchten derzeit, Chinas Wirtschaft könne deutlich weniger wachsen als bislang und damit den Rest Asiens sowie Schwellenländer anstecken, die sehr stark vom Rohstoffexport abhängen. Gut möglich, dass sich diese Sichtweise als völlig übertrieben erweisen wird und sich die Aktienkurse weltweit bald stabilisieren, mit Ausnahme von China vielleicht, wo gerade eine Blase platzt. Als Pekings Notenbank vor zwei Wochen zuließ, dass ihre Währung, Renminbi, rund drei Prozent zum US-Dollar billiger wurde, löste dies heftige Abwärtsbewegungen bei den Devisen von Schwellenländern aus – vor allem im fernen Osten Europas, in Asien und Lateinamerika. Doch wer allein auf die Schwellenländer schaut, kann leicht übersehen, dass sich die Konjunkturaussichten auch in Europa und den USA eintrüben. Sicher, derzeit gibt es keinen Grund zur Panik, doch stimmen einige Signale zumindest nachdenklich. So sank...

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Was die Banken an der Griechenrettung verdienen?

Für alte Papiere, die heute bei 75% notieren, bekommen die Banken und Versicherungen nach dem franz. Vorschlag der Gläubigerbeteiligung neue Staatsanleihen Griechenlands. Nach dem geplanten Umtausch werden die alten Anleihen für die Investoren somit aber einen Gegenwartswert von gut 120 bis 150% haben. Ein feines Geschäft für die Geldhäuser. Selbst wenn wir einen Schuldenschnitt etwa im Jahr 2014 erwarten, kann die Finanzwirtschaft ihre möglichen Verluste reduzieren. (siehe auch: S&P zerpflückt Pariser Rettungsplan zu Recht und Ein Hoch auf Standard & Poor’s) Die FAS hat einen schönen Artikel, der noch mal erklärt, wie die Banken um ihre Beteiligung am zweiten Rettungspaket für Griechenland davon kommen (h/t egghat). Darin zitiert die Autorin eine Studie der Deutschen Bank: „Würden die Banken sie (die bis 2014 auslaufenden Anleihen) jetzt verkaufen, würden sie nur etwa 74,7 Prozent des Ursprungswerts erhalten, rechnen die Analysten vor. Der Transfer des Geldes in das französische Modell macht das besser. Denn...

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FTD

http://www.ftd.de/...

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