Wann kippt der US-Arbeitsmarkt?
Die Zinsstrukturkurve in den USA ist nur so semiinteressant – auch in Zeiten wachsender Rezessionsgefahr. Zumindest wenn wir uns aktuell ein Bild von der Konjunkturentwicklung machen wollen. Klar lassen sich immer Gründe finden, warum Monate vor einer Rezession in den USA die 10-jährige Rendite der Staatsanleihen regelmässig unter den Dreimonatszins rutscht. Aber das war es dann auch schon. Tatsächlich sagt die Zinsstrukturkurve wenig darüber aus, was in der Wirtschaft passiert. Interessant ist nur, dass der Zinsabstand im Mai noch gar nicht negativ war, wenn man ihn so berechnet wie die Notenbank von New York. Dies könnte sich nun im Juni geändert haben – neue Daten gibt es Anfang Juli. Spannender als der Blick auf die Zinskurve sind der Kapitalimpuls und der Profitimpuls in den USA, beide interessieren uns ohnehin in diesem Blog am meisten. Sie sagen uns, ob die Investitionen in neuen Kapitalstock (Maschinen, Gebäude, Patente usw.) und die operativen Gewinne...
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